Dienstag, 11. November 2014

Der Tag des Abschieds ist gekommen

Am Samstag mussten wir uns von unseren Gastfamilien verabschieden. Für viele war dies nicht sehr leicht, denn die intensive Zeit in den Familien und der Schule hat uns zu einem Teil dieser Community werden lassen. Neben der Entwicklung der eigenen Fähigkeiten in der englischen Sprache haben wir auch viele interkulturelle Erkenntnisse mitnehmen können und konnten den amerikanischen Schülern auch einen Einblick in unserer Kulturkreis verschaffen. Somit konnte jeder etwas für sich mitnehmen, etwas geben und hoffentlich insgesamt zur interkulturellen Verständigung beitragen. Wir hatten alle eine tolle Zeit und bedanken uns für diese Möglichkeit dieses Austausches.   


Donnerstag, 6. November 2014

Präsentationen über das Leben in Deutschland

Heute haben die ersten Kleingruppen damit begonnen, anhand der Themen "Essen und Wohnen", "Schule", "Freizeit und Jugend", "Familie und Traditionen" sowie "Politik und Gesellschaft" den amerikanischen Schülern das Leben in Deutschland etwas näher zu bringen. Nach einen Kurzvortrag haben die Schüler der O´Gorman High School Fragen gestellt, um so eine bessere Vorstellung von der deutschen Kultur zu bekommen.  

Eileen, Sina, Luca und Nele zum Thema "Schule"
Loreen, Ann-Sophie und Luisa zu den Themen "Familie und Traditionen"
Linda, Leah und Kira zu den Themen "Essen und Wohnen"

Am Freitag ging es mit den Preasentationen dann weiter. Einige Gruppen hatten bis zu vier Vortraege zu halten und waren am Ende ganz schoen geschafft. Die Vortraege sind aber auf eine sehr grosse Resonance gestossen und sowohl die amerikanischen Lehrer als auch Schueler haben vielen Fragen gestellt, um sich ueber das Leben in Deutschland zu informieren.

Simon, Pascal und Simon zu den Themen "Politik und Gesellschaft"

Svenja, Joleen und Lukas zu den Themen "Jugend und Freizeit"

Da am Freitag ein weiteres Play Off-Football-Spiel der O'Gorman Knights-Schule am Nachmittag stattfindet, trafen sich alle am Austausch Beteiligten schon am Donnerstag zum Abschiedsdinner. Anschliessend wurde in der Halle noch ein wenig Fussball gespielt und wir erhielten die Moeglichkeit, uns eine Probe der Musical-Gruppe der Schule anzuschauen. Es war sehr beeindruckend zu sehen, mit welcher Professionalitaet hier schon einige Monate vor dem eigentlichen Auftritt geprobt wurde.       


Mittwoch, 5. November 2014

Interkulturelle Beobachtungen in den USA

In Kleingruppen haben unsere Schueler in den letzten Tagen einmal ganz geanau hingeschaut: Wie laeft das Familienleben in der amerikanischen Kultur ab und welche Traditionen gibt es hier? Wie verbringen meine Gastgeschwister ihre Freizeit und ihre Jugend? Wie wird gegessen und gewohnt? Wie laeuft Schule hier ab und wie verhaelt es sich mit der Politik und dem gesellschaftlichen Miteinander?


Schule

Der Unterricht an der O’Gorman High School beginnt um 8:05 Uhr morgens. Wie auf jeder anderen High School, gibt es vier Stufen. Die jüngsten Schüler heißen Freshmen und die Zehntklässler werden Sophomore genannt. Die Elftklässler heißen Juniors und die ältesten Schüler Seniors.
Die Schulstunde wird mit einem gemeinsamen Gebet, welches über den Lautsprecher der Schule erklingt, und dem üblichen Fahnenschwur, bei dem alle aufstehen, sich die Hand auf das Herz legen und der Flagge der Vereinigten Staaten ihre Treue schwören, begonnen. 

Eine Schulstunde (hier genannt ,,Period”) dauert 50 Minuten. Die Lehrer besitzen, anders als in Deutschland, ihren eigenen Klassenraum, aufgrund dieser Tatsache müssen die Schüler nach jeder Stunde den Klassenraum wechseln. Die Klassenräume werden passend zum jeweiligen Unterrichtsfach, dekoriert.

Es gibt keine vergleichbaren mündlichen Noten. Deswegen beteiligen sich die Schueler nur wenig am Unterrichtsgespräch. Es werden viele kleine Tests geschrieben. Jeder Schueler hat seinen eigenen Spint, um Schulbücher o.ä. zu verstauen.
Das Stundenplansystem ist so aufgebaut, dass man in jedem Semester (Halbjahr) neue Faecher wählen kann und dann, für dieses Halbjahr, jeden Tag die gleichen Stunden, zur gleichen Zeit hat. Dabei kann es auch sein, dass Schüler aus verschiedenen Stufen in einem Kurs sind.

Es gibt viele Fächer, die für Deutschland eher untypisch sind, wie zum Beispiel marching band, drama, woodshop …

Zur ,,Lunchtime” gehen alle Schüler in die Cafeteria und essen. Es gibt eine grosse Salatbar und dann drei warme Menüs aus denen man wählen kann. Innerhalb der Schule gibt es einen Shop, in dem die Schüler Kleidung mit dem O’Gorman – Logo erwerben können. Auch viele Eltern tragen diese ,,Schulkleidung”, um ihre Zugehörigkeit und Unterstützung zur Schule ihrer Kinder zu zeigen.
Generell wird das Gemeinschaftsgefühl sehr groß geschrieben. Jeder hier ist stolz ein ,,O’Gorman Knight” (O’Gorman Ritter, wie sich die Schüler nennen) zu sein. Besonders bei Sportevents wird die gegenseitige Unterstützung und der Zusammenhalt deutlich.

Insgesamt gehen amerikanische Schüler 12 Jahre zur Schule, wie im G8-System in Deutschland. Allerdings sind die Ferien komplett anders verteilt. Sie bestehen aus einer sehr langen Pause im Sommer (ca. drei Monate) und einer Woche zu Weihnachten.




Die O’Gorman Highschool – vom Parkplatz aus (Hier hat fast jeder Schüler ein eigenes Auto)

Unterricht an der O’Gorman Highschool (kath. Privatschule): „Modern Saints“

Die typischen Spints („Locker“) werden oft bei anstehenden Events (Sport, Musik, …) von den Mitschülern dekoriert

Sporthalle und Football-Feld der Schule

In den Mittagspausen geht es für alle Schüler in die Cafeteria – Hier sind einige Preise der Schule ausgestellt

Proben im schuleigenen Theater – hier werden z.B. die wöchentlichen Schüler-Messen, Musicals und Theaterstücke veranstaltet 

Eileen, Sina, Luca und Nele 



Freizeit und Jugend

Unter der Woche verbringen Amerikaner viel Zeit in der Schule.
Das liegt daran, dass die Schueler ihre Hobbys in Schulgemeinschaften ausueben koennen.
Dadurch spielt die Schule im Leben der Schueler eine grosse Rolle, da die Wahl des College sehr stark durch die schulischen Aktivitaeten beinflusst wird. Ist man beispielsweise gut in Basketball, moechte man auf ein College, das einen grossen Fokus auf Basketball legt.
 Da die Schule und die schulischen Aktivitaeten einen sehr stark beanspruchen, trifft man sich unter der Woche viel zum Entspannen. Das Fernsehen wird viel vom Onlineportal Netflix bestimmt und bietet so eine zeitliche Unabhaengigkeit.
 Freunde besuchen gestaltet sich hier viel einfacher, da Jungendliche bereits mit 14 Jahren schon Autofahren duerfen. Am Wochendenden haben die Jugendlichen durch strenge Gesetze weniger Moeglichkeiten als wir (Alkohol ab 21). Dafuer ist die Gemeinschaft hier sehr wichtig. Die Jugendlichen sind meistens sehr offen, lachen viel und haben weniger Aengste neue Leute kennnen zu lernen. Es wird viel getanzt, gesungen und man ist generell immer fuer Neues aufgeschlossen.
Ein Fest, fuer das die USA sehr beruehmt ist, ist Halloween. Jugendliche fangen schon Wochen vor dem 31.10 an, Kuerbisse zu schnitzen und Kostueme auszusuchen. Die Halloween Stores sind riesig und es gibt alle Arten von Kostuemen, die man sich nur vorstellen kann. Halloween ist fuer viele Jugendliche die Moeglichkeit mal feiern zu gehen, da viele Schulen und Tanzschulen Feiern organisieren. Auf vielen Feiern wird eng getanzt und das Licht ist meistens dunkel. Es geht weniger darum, ein ausgefallenes oder gruseliges Konstuem zu tragen, als darum, dass man einfach gut aussehen moechte. Je aelter die Maedchen werden, desto mehr Haut duerfen und wollen sie zeigen. Der Grund dafuer ist, dass in der Schule so gut wie keine Haut gezeigt werden darf.

Joleen, Lukas, Svenja


Wohnen und Essen

Die Haeuser sind flach und mehr in die Breite gebaut als in die Hoehe. In vielen Strassen gibt es mehrere Haeuser die sich sehr aehneln oder auch genau gleich aussehen. Ausserdem sind sie mehrstoeckig, gross und haben viele Zimmer. Sie sind aus Holz gebaut, an dem Dach haengt haeufig eine Amerikaflagge und vorne an der Strasse ist der typische Briefkasten. Es gibt meist mehrere Wohnzimmer und innen sind sie meist klassisch, altmodisch eingerichtet. Das ganze Haus ist mit dickem Teppichboden ausgestattet und in den Zimmern gibt es meist grosse und bequeme Betten. Es gibt nicht nur Tuerklinken sondern auch Tuerknaufe, die man nur bei den Badezimmern abschliessen kann. Die Fenster kann man kaum oeffnen, hoechstens kippen. Uns ist zudem aufgefallen, dass es hier sehr grosse Kuehlschraenke gibt oder auch mehrere von diesen. Insgesamt haben die amerikanischen Familien grosse Haeuser und Grundstuecke mit perfektem, gruenen Rasen und sie haben zum Teil auch noch ein weiteres Haus.
 Das amerikanische Essen erfuellt das Klischee. In den normalen Resteraunts bekommt immer Chicken, Pommes und Burger, jedoch kaum Vegetarisches. Das Wasser bekommt man immer umsonst, jedoch schmeckt es oft nach Chlor. Alle Getraenke werden meist kostenlos nachgefuellt und enthalten Eiswuerfel.
Zuhause wird eigentlich nur am Abend gemeinsam gegessen, Lunch gibt es in der Schule, Fruehstueck isst man alleine. Die Familien gehen auch haeufig auswaerts essen. Suessigkeiten sind suesser als in Deutschland und bevorzugt werden Cookies.

Linda, Leah, Kira


Familie und Traditionen

Waehrend unserem bisherigen Aufenthalt in den USA konnten wir Traditionen und Braeuche verschiedestner Art miterleben und beobachten, auch wenn es natuerlich von Familie zu Familie Unterschiede gibt. Das praegenste Erlebnis war Halloween in Amerika zu feiern. Eine der weit verbreiteten Tradition ist das Kuerbisschnitzen. Jugendliche treffen sich mit Freunden, um der Tradition nachzugehen und auch das juengste Familienmitglied, darf ein lustiges Gesicht in den eigenen Kuerbis schneiden. Schon Tage vor dem Festtag sind die Haeuser ganz nach dem Motto geschmueckt und beinahe vor jedem Haus sind Kuerbisse und Gruselmasken zu sehn. In Sioux Falls findet am Wochenende vor Halloween der “Zombie-Walk” statt. Jeder der will verkleidet und schminkt sich als Zombie und laeuft mit der Parade durch die Stadt, oder schaut dabei zu. Einzelne Familien hegen  ausserdem dieTradition am Wochenende vorher campen zu gehen.  Dies ist hier ansich sehr beliebt , viele Familien besitzen ihren eigenen Wohnwagen und der Familienurlaub wird zum campen genutzt.
Da wir hier ueberwiegend in  katholischen Familien untergebracht sind, ist die Messe am Sonntag neben der, die einmal pro Woche im regulaeren Stundenplan vorgeschrieben ist, ebenfalls eine Familientradition, die wir beobachten konnten.  Ausserdem beten viele Familien vor dem Essen und der Glaube spielt eine grosse Rolle im Altag.

Die Rollenverteilung in der Amerikanischen Familie, entspechen oft den klassichen Rollenbildern. Hier und da gibt es jedoch auch Ausnahmen. Wie in Deutschland auch, kommt es vor, dass der Vater den Haushalt erledigt und kocht, waehrend die Mutter zur Arbeit geht und sich um das Haus kuemmert. Ob Vater oder Mutter das Oberhaupt der Familie darstellt variiert also wie in vielen anderen Gesellschaften auch.  Ausserdem ist uns aufgefallen, dass gemeinsame Mahlzeiten hier nur sehr selten sind. Da unsere Austauschschueler regulaer jeden Tag erst gegen 4 Uhr nachmittags nach Hause kommen  und ein warmes Mittagessen in der Cafeteria erhalten und auch die Eltern oft sehr lange Arbeitszeiten haben, bedienen sie sich meistens selbst mit Fertiggerichten, oder essen ausserhalb zu Abend.

Ann-Sophie, Loreen und Luisa

Eigenheiten der amerikanischen Politik und Beobachtungen ueber ihr gesellschaftliches Miteinander

In Amerika gibt es an sich nur zwei grosse politische Parteien: Die eher konservativ eingestellten Republikaner und die eher liberalen Demokraten. Es gibt zwar die Moeglichkeit, dass weitere Parteien entstehen, allgemein zusammengefasst als Unabhaengige, diese erhalten aber eigentlich nie genug Stimmen, um signifikanten Einfluss im Senat und im Repraesentantenhaus zu erhalten. Die Wahlwerbung wird unter anderem per Telefon, Post und Fernsehen verbreitet, und zielt haeufig darauf ab, die anderen Kandidaten herabzuwuerdigen, anstatt die Punkte der eigenen Politik darzustellen. Die ersten Wahlprognosen werden auch schon z.T. Wochen vor den Wahlen gemacht. Die generelle Wahlbeteiligung ist ein recht grosses Problem, mit gerade mal ca.55%, sodass auch recht aggresiv mit Postwurfsendungen dafuer geworben wird, dass man doch bitte waehlen geht.  
Amerikanische Schulen haben im Gegensatz zu den deutschen eine starke Verknuepfung zu ihren Schuelern durch diverse Aktivitaeten wie z.B. ein Theater, Bands oder verschiedene Sportteams. Es gibt einen gemeinsamen „Schulgeist“(School Spirit). Dies verstaerkt deutlich das Miteinander unter den Schuelern, Eltern und Lehrern. Schueler werden auch durch kleine Neben- und Ferienjobs in das Berufsleben relativ frueh eingebunden. Die amerikanische Gesellschaft ist hauptsaechlich von Kapitalismus gepraegt und ist konsumorientiert, wobei wenig bis keine Ruecksicht auf die Umwelt genommen wird.

Simon, Pascal, Simon




Mid-Term-Wahlen in den USA am 04.11.

Gestern waren die sogenannte Mid-Term-Wahlen in den USA. Zwei Jahre nach der Wahl des Praesidenten wird der Kongress in den USA neu gewaehlt. Dieser besteht aus dem Senat und dem Repraesentantenhaus. Fuer 1/3 der Staaten wurden jeweils zwei Senatoren neu geweahlt und in Abhaengigkeit von der Bevoelkerungsgroesse alle Repraesentanten. Darueber hinaus wurde dieser Wahltag u.a. auch dazu genutzt, die Gouverneure (Staats- und Regierungschefs der einzelnen Bundesstaaten) zu waehlen. Da der Kongress die legislative Gewalt inne hat, war die Wahl hier von sehr grosser Bedeutung. Bei wichtigen Entscheidungen sind beide "Haeuser" zustimmungspflichtig und da die Republikaner nun sowohl im Senat als auch dem Kongress die Mehrheit haben, wird es fuer den aktuellen Praesident Barack Obama als Mitglied der Demokraten die naechsten Jahre sehr schwer, Gesetzesinitiativen umsetzen zu koennen. 



Wenn die Mid-Term-Wahlen in den USA noch einmal genauer interessieren, anbei ein link mit einer recht guten Animation dazu: 
http://www.spiegel.de/video/kongresswahlen-in-den-usa-wie-funktionieren-die-midterms-video-1533100.html

       
01.11.-03.11.2014 - Ausfluege in die Badlands, Blackhills und zum Mount Rushmore 


Von Samstag bis Montag haben wir Ausfluege in die ca. 500km entfernten Badlands und in die Blackhills unternommen. 
Doch am Freitag zuvor stand zunaechst noch Halloween an und alle Schueler trafen sich abends, um gemeinsam dieses hier sehr populaere Fest zu begehen.




Mit drei Minivans starteten wir dann am Samstag zunaechst in die Badlands. Diese wurden von ihren Entdeckern so bezeichnet, weil sie aufgrund ihrer Verwitterungslandschaft sehr ungeeignet fuer eine landwirtschaftliche Nutzung sind. Durch plattentektonische Vorgaenge wurde dieser urspruengliche Meeresboden vor ca. 65 Millionen Jahren angehoben, eine schwarze Schlammschicht dadurch hinterlassen und durch die Sonnenenstrahlung und andere Witterungseinfluesse verfaerbte sich dieser hellgelb. Fluesse lagerten im Folgenden Verwitterungsmaterial ab, Vulkane im heutigen Yellowstone Nationalpark hinterliessen durch ihre Ausbrueche Schichten aus vulkanischem Material und gleichzeitig wird die Landschaft auch heute noch durch Wind- und Wassererosion zerklueftet und neu geformt.







 

Am Sonntag ging es dann weiter in die Blackhills. Zunaechst besuchten wir Mount Rushmore. Von 1927 bis 1941 wurde die Gedenkstaette von John Gutzon de la Mothe Borglum und seinen ca. 400 Mitarbeitern in den Granit des Berges gesprengt und gemeisselt. Hier sind die bis zu dieser Zeit wichtigsten amerikanischen Praesidenten Gerorge Washington, Thomas Jefferson, Theodore Roosevelt und Abraham Lincoln in symboltraechtiger Groesse abgebildet. Mit dem Bau dieser Gedenkstaette wurde das zentrale Ziel verfolgt, die Wirtschaft des Landes South Dakota durch den Tourismus anzukurbeln.  


Neben diesem Monument wird an anderer Stelle seid 1948 auch an einer Gedenkstaette fuer die Ureinwohner von Nord Amerika gebaut. Dies wurde und wird jedoch nicht von staatlicher Seite unterstuetzt, sondern von Korczak Ziolkowski und seiner Familie initiiert und weiterbetrieben. Da dieses Projekt u.a. nur auf Spenden und den Einnahmen aus dem Museum basiert, ist die Fertigstellung noch nicht absehbar. Aber alleine der Pferdekopf soll so gross werden wie alle Praesidentenkoepfe am Mount Rushmore zusammen.   




Zum Abschluss sind wir an diesem Tag noch an den Sylvan Lake gefahren. Dort haben wir gepicknickt und die schoene Landschaft an diesem See genossen. 




Auf der Rueckfahrt am Montag haben wir an dem sog. Wall Drug gehalten. Diese "Touristenfalle" lockt schon seid 1931 seine Besucher mit kostenlosem Eis-Wasser und offeriert ihnen zahlreiche Moeglichkeiten, Mitbringsel jeglicher Art zu erwerben. 
Abschliessend haben wir noch am Corn Palace gehalten. Teile dieser Sporthalle werden alljaehlich mit Maiskolben verziert und es enststehen an und in diesem Gebaeude zahlreiche interessante Kunstwerke.


Freitag, 31. Oktober 2014

30.10. - Football-Spiel der O´Gorman High School in den Play Offs gegen Aberdeen


Am Donnerstag stand das Play Off-Spiel der O-Gorman High School an. Schon die ganzen Woche freuten sich viele Schüler darauf. So liefen an diesem Tag die Spieler des Football-Teams während der Schulzeit schon in ihren Trikots herum. Um 18 Uhr ging das Spiel dann los. Zuerst wurde natürlich obligatorisch die Nationalhymne gesungen und die Cheerleader performten ihre Tänze und feuerten das Team und die ca. 200 Fans kraeftig an. Am Ende erlangte die Football-Manschaft gegen Aberdeen einen klaren Sieg und das naechste Spiel findet am kommenden Freitag in einem groesseren Stadion in Sioux Falls statt. Wir haben also Glueck, das koennen wir uns dann auch noch anschauen. 

28.10. - Ausflug in die Mall of America


Heute hatten wir sechs Stunden Zeit in der mall of america (Minneapolis) einen Beitrag für das amerikanische Wirtschaftswachstum zu leisten. Wie man sieht, ist dieser nicht ganz selbstlose Akt mehr als gelungen.